Der See in Zalaszentmihály

Der am Rande des Dorfes Der See in Zalaszentmihályliegende Anglersee von Zalaszentmihály verspricht wunderschöne Fische, eine richtige Herausforderung, einen harten Kampf. Der 107 Ha großer See wurde in den 70’-er Jahren nach der Torf- und Kalkschlammausbeutung errichtet. Da es damals mit Eimerseilbagger gemacht wurde, so ist das Wasserbett besonders ungleich, die Wassertiefe ändert sich von 3,5 Meter ganz bis 0,5 Meter. Auf den Plätzen, wo keine Ausbeutung gemacht wurde, bildete sich das heutige Bild des Sees durch Überfluten der Ackerbaugebiete aus. Daraus ergibt sich also, dass das Wasser, was nicht mal auf den ersten Blick einfach zu sein scheint, von sehr vielen Sträuchern, Bäumen, in vielen Fällen von Stangen (!), bzw. von Schienen und Wagen noch aus der Ausbeutung (!)bereichert ist. Seine Fischfauna ist äußerst vielfältig. Im See leben eine Menge von rekordgroßen, darunter Karpfen, Barsch, Hecht und Wels. Dank dem Torf ist die natürliche Futterversorgung der Fische gesichert, so wachsen sie schnell. In Zalaszentmihály sind die Karpfen über 20-25 Kg keine Seltenheit, man findet hier sowohl Spiegelkarpfen als auch gewöhnliche Karpfen. Aus dem Anglersee, der mit Bäumen, Sträuchern, Seerosen, Algenflecken dicht eingewachsen ist, können die riesengroßen Exemplare nur mit großer Geschicklichkeit (Boilie und Fütterung werden empfohlen), mit einer sehr guten Ausrüstung ausgefischt werden.
Die Westseite des Sees kann nur mit Boot erreicht werden, wo man von gut ausgebauten Stegen angeln kann. Das Angeln ist den Gästen jeden Wochentag von 0-24 Uhr erlaubt.